Eine Produktion des nö theaters in Koproduktion mit dem Theater Tiefrot,
dem Polittbüro Hamburg und der Theaterakademie Köln.
1918 – Eine Revolution. In Deutschland. Und erfolgreich. Im November beendeten die Revolutionär*innen den Weltkrieg, verjagten den Kaiser, stürzten das System, erkämpften die Demokratie und das Frauenwahlrecht. Sie entwickelten zahlreiche gesellschaftliche Alternativen und Utopien. Doch die Revolution wurde verraten, brutal erstickt und hundert Jahre später ist sie fast vollständig vergessen. Selbst im Jubiläumsjahr wird ein mögliches Gedenken von den Jahrestagen Karl Marx‘ und der 68er Bewegung überlagert.
Das nö theater nimmt den Karabiner in die Hand, wendet sich diesem blinden Fleck der Geschichte zu, sucht nach Ursachen, offenen Wunden und versucht in einem flammenden Plädoyer die Revolution dem Vergessen zu entreißen. Ein dokumentarisches Theaterstück über eine Geschichte zwischen zwei Weltkriegen, die sanft beginnt und mit Blut überzogen wird.
Schauspiel: Soraya Abtahi, Natalie Buba, Anne K. Müller, Asta Nechajute, Sophie Roßfeld
Inszenierung: Janosch Roloff
Lichtdesign: Marek Mauel
Fotos: Klaudius Dziuk
Regieassistenz: Noelle Fleckenstein
„Das Publikum des mit Zuschauern fast überfüllten Theaters war schier aus dem Häuschen und gab mehr als stürmischen Applaus. Eine großartige Leistung!“ (Theater Pur 11.2009)
Dies schrieb die Presse vor genau zehn Jahren. Jetzt in einer Neuinszenierung ab dem 26.Oktober wieder im Theater Tiefrot zu sehen:
NATHAN DER WEISE von G.E. Lessing
Regie: Volker Lippmann
Nach über zweihundert Jahren hat dieser geniale Theatertext nichts an Bedeutung verloren. Desto wichtiger ist es, nicht aufzuhören, die Worte der berühmten Ringparabel zu verinnerlichen. Denn diese Erde braucht endlich Frieden, Toleranz und Gerechtigkeit! Und wer hat diese Dichtung weltumspannender und dramatischer auszudrücken gewagt, als G.E. Lessing mit seinem Jahrhundertwerk!
Mit:Juliane Ledwoch, Sarah Klose,
Esin Eraydın,Bernd Capitain,Joshua David Meißner, Dannie Lennertz, Nicolay Weller, Volker Lippmann, Florian
Buchholz.
Regie/Bühne: Volker Lippmann
Regieassistenz: Esin Eraydin
Kostüm: Dejan Radulovic
Licht: Andreas Beylschmidt
Videoinstallation: André Lehnert und Poki Wong
Fotos: André Lehnert
Kölnische Rundschau Kritik vom 06.11.2019
von Patrick Süskind
Presse: "traumhaft sicher wandelt der exzellente Lippmann virtuos auf dem schmalen Grat zwischen Komik und Tragik. Großartig !" Kölnische Rundschau
ZUM LETZTEN MAL SYLVESTER GALA 31. Dezember 2019
um 18.00 und 21:00 Uhr
mit Volker Lippmann
Fotos:J.Karl
"Das Instrument ist nicht gerade handlich, der Kontrabass ist mehr, wie soll ich sagen, ein Hindernis als ein Instrument.
Das können Sie nicht tragen, das müssen Sie schleppen.....
Ich hatte mal einen Onkel, der war ständig krank und hat sich ständig beklagt, dass keiner sich um ihn kümmert, so ist der Kontrabaß."
Frida Kahlo war schon zu Lebzeiten eine Legende in Mexiko.
Heute ist sie weltweit Kult, Mythos und Stil-Ikone.
Man nennt sie die „Malerin der Schmerzen“ und sagt, dass sich in ihren Bildern „die Ölfarbe mit dem Blut ihres inneren Monologs mischt“.
Frida Kahlo sagte, dass sie in ihrem Leben von zwei Unfällen getroffen wurde: der erste war ein Verkehrsunfall, der ihren Körper verstümmelte, der zweite war die Begegnung mit Diego Rivera, den sie heiratete und mit dem sie eine turbulente und einzigartige Liebe verband.
Die Textcollage dieses Theaterstücks erzählt die faszinierende Lebens- und Leidensgeschichte der berühmtesten Malerin Mexikos und lässt Frida Kahlo in ihren Briefen und Tagebucheintragungen selbst zu Wort kommen.
So offenbart sich dem Zuschauer die Phantasie und Poesie dieser außergewöhnlichen Malerin und Persönlichkeit auch in ihren Texten. Humorvoll, berührend und leidenschaftlich lässt Frida Kahlo uns an ihrem Seelenleben teilhaben.
„Vergesst mich nicht.“ Frida Kahlo
Die Briefe stammen aus dem Buch:
„Frida Kahlo, Jetzt, wo Du mich verlässt, liebe ich Dich mehr denn je“, Briefe und andere Schriften, herausgegeben und mit einem Vorwort von Raquel Tibol, aus dem Spanischen und Englischen von Lisa Grüneisen und Jochen Staebel, Schirmer Mosel Verlag München
Die Gedichte stammen aus dem Buch:
„Blicke, die ich sage, Frida Kahlo, das Mal- und Tagebuch“, Renate Kroll, Reimer Verlag
Regie: Janosch Roloff
Schauspiel: Felix Höfner, Lucia Schulz, Slim Weidenfeld
Fotos: Klaudius Dziuk
Eine Produktion des nö theater in Koproduktion mit dem Polittbüro Hamburg.
Gefördert durch die Stadt Köln.
Herbst 2017. Irgendwo in Deutschland. Die führenden Köpfe der AfD träumen von der parlamentarischen Machtübernahme und dem schleichenden Sieg im Kampf um
die Deutungshoheit von Begrifflichkeiten. Doch dann kommt alles ganz anders. Ihr Visionär und Hauptredner ist plötzlich verschwunden und an seiner Stelle betritt ein afrikanisches Chamäleon die
politische Bühne. Die zunächst als Krise wahrgenommene Situation entpuppt sich für die AfD als große Chance sich tief in der Gesellschaft zu verankern. Ein moderner
Barbarossa-Mythos entsteht. Doch die Rechnung wurde ohne das Chamäleon gemacht...
Nach monatelanger Recherche erforscht das nö theater in „Inside AfD“ die Strategien und Mechanismen der Zeitgeistpartei. Gleichzeitig werden Fragen nach einem wirkungsvollen Umgang und der
unfreiwilligen Instrumentalisierung durch die AfD gestellt.
Das nö theater wendet sich in „Inside AfD“ vom klassischen Dokumentartheater ab und sucht Antworten in einer lyrischen Entzauberung. Entstanden ist eine symbolische und sprachliche Achterbahnfahrt
durch die BRD im postfaktischen Zeitalter.
Im Jahr 2017 führte die AfD monatelang Gespräche mit dem nö theater. Die Erkenntnisse sind erschreckend und enthüllen die linksliberale Vielfaltsideologie der Theatergruppe. Weder ein volkspädagogischer Anspruch noch die Identifikation mit unserem Land ist vorhanden. Ihr Theater dient nicht der Nationalbildung. Der AfD Abgeordnete und Sprecher der Patriotischen Plattform Hans-Thomas Tillschneider sagte wörtlich:“In Zukunft wird die AfD ganz genau auf die Programmatik der Bühnen schauen, Intendanten, die ein zu buntes Agitprop-Repertoire mit Regenbogen-Willkommens-Trallala auf die Bühne bringen, denen muss man die öffentlichen Subventionen komplett streichen." Deswegen wird dringend vom Besuch dieser Vorstellung abgeraten und die Lektüre von Heinrich von Kleists „Die Hermannsschlacht“ empfohlen.
von William Shakespeare
Regie: Volker Lippmann
Kostüme: Dejan Radulovic
Fotos: Heiko Obermöller
Es spielen: Christina Schumacher, Ferdi Özten, Jörg Kernbach, Marcus M. Mies,
Heiko Obermöller, Carsten Stumpe, Matthias van den Berg und Julia Karl
Regie: Volker Lippmann
Mit: Dimitri Tellis, Marcus M. Mies,
Julia Karl, Christina Schumacher,
Christoph Bertram, Carlos Garcia Piedra und
Volker Lippmann
Fotos: Alfred Koch
Dauer: ca. 110 Minuten (ohne Pause)
Altbekannt und heißgeliebt: die turbulente Geschichte um den streitbaren Priester Don Camillo und seinen besten Feind, den kommunistischen Bürgermeister Peppone, der seinen Sohn auf den Namen Lenin taufen lassen will. Ein ununterbrochener Siegeszug auf deutschsprachigen Bühnen
Pressestimmem:
"Lippmanns Inszenierung unterhält grandios. Nicht nur dank spritziger Dialoge und turbulenter Handlung, vor allem wegen der Darsteller, die allesamt ihre Figuren ganz wunderbar spielen" Kölnische Rundschau (sus)
"Don Camillo 2.0 begeistert Köln. Großartig - ein Knaller ! Großer Premieren-Applaus für eine Top-Inszenierung !" BILD Zeitung (Michael Bischoff)
Pressestimmen:
"Ein gelungener Theaterabend, der seine Trümpfe - tolles Ensemble, zupackende Regie - gekonnt auszuspielen weiß"
Kölner Stadt-Anzeiger. NR
"Rasanter und mitreißender Faust im Theater Tiefrot......Ein Abend der starken Frauen" Kölnische Rundschau. BS
Der 90. Geburtstag und was wirklich geschah
Kriminalkomödie von Gerold Theobalt
Nach dem gleichnamigen Roman von Michael Koglin
Regie: Volker Lippmann
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr nun wieder im Programm mit neuer Besetzung in alter Frische!!!
Dauer: ca. 105 Minuten (ohne Pause)
Fotos: J. Darski
Wer kennt ihn nicht, den Sylvesterdauerbrenner und berühmtesten Fernseh-Sketch aller Zeiten?
Gerolt Theobalt hat daraus eine umwerfende Komödie gemacht. Was ist auf dem englischen Landsitz Rosen Manor eigentlich passiert, als Miss Sophie noch jung und knackig war? Wie sind die Herren, mit
denen sie später ihren berüchtigten 90. Geburtstag feiern wird (bei dem ihr altgedienter Butler James dann alle Geburtstagsgäste spielen muss), ums Leben gekommen? Die Namen der vier Herren am Tisch
kennt man doch noch – Sir Toby, Admiral von Schneider, Mister Pommeroy und Mr. Winterbottom. Aber warum “Killer for five”? Gab es noch einen fünften Herren? Wenn ja, wurde er vielleicht das fünfte
Opfer? Und schon sind wir mittendrin in einer herrlich verrückten, schwarzhumorigen, “englischen” Komödie.
Es spielen: Julia Karl, Jörg Kernbach, Marcus M. Mies , Maxi von Mühlen und Volker Lippmann
PRESSESTIMMEN:
„...die fünf Darsteller sind glänzend aufgelegt und so gelingt eine augenzwinkernde Liebeserklärung an den kultigen Sketch.“ WDR Scala
„...Lippmann rockt das Theater Tiefrot mit dieser rasanten und abgedrehten Parodie...“ Kölnische Rundschau
„Diese Inszenierung ist clever und hintersinnig und wird ein Renner am Haus...“ theater PUR
Regie: Volker Lippmann
Albees Stück ist das böseste, garstigste, schrecklichste Theaterstück. Aber solche Kritik bleibt nur die halbe Wahrheit, wenn man nicht ergänzt: es ist auch das aufrichtigste, lauterste, wunderbarste. Das seien Aushängeschilder, die einander verdecken? Ja. So ist das Stück. Widerlich und faszinierend. Schockierend und läuternd. . Michaelis
Dauer: ca. 110 Minuten (ohne Pause)
Mit: Maxi von Mühlen, Julia Karl, Volker Lippmann und Sandra Kouba / Christina Schumacher
Fotos: KLAUDIUS DZIUK / Aesthetische
Fotografie Köln
PRESSESTIMMEN:
„Starke Schauspieler an einem heftigen Theaterabend“ Kölner Stadt Anzeiger, JD
„...eine eindrucksvolle Inszenierung von beklemmender Intensität.“ Kölnische Rundschau, BS
„Ganz starker berechtigter Beifall für ein Kammerspiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte, gerade weil es so leicht daherkommt und so tief trifft.“ A. Kohl, Freie Presse
Regie: Volker Lippmann
Musikalische Leitung: Uli Espenlaub
Piano: Daniel Sojunow
Das Hotel "Zum Weißen Rössl", da wo das Glück vor der Tür steht, öffnet seine Pforten für die neue Sommersaison.
Hier geht es lustig drunter und drüber, wenn die skurrilen Gäste einchecken.
Der Zahlkellner Leopold versucht seine Angebetete -Rössl Wirtin Josepoha- für sich zu gewinnen, welche wiederrum sehnsüchtig den Stammgast, Rechtsanwanwalt Dr. Otto Siedler erwartet.
Der griesgrämige Berliner Fabrikant, samt Tochter, nistet sich unterdessen mit Leopolds Hilfe im geliebten Balkonzimmer Nr. 4 ein,
dem einzigen Zimmer mit Balkon, selbstverständlich wie jedes Jahr reserviert für den Rechtsanwalt, welcher im Rechtsstreit um ein Patent auch noch die verpöhnte Gegenseite Giesecke's vertritt.
Und dann taucht da plötzlich auch noch der Sohn des Grosskonkurrenten Sigismund Sülzheimer höchstpersönlich am Wolfgangsee auf.
Statt Rechtsstreit um "Hemdhose, vorne oder hinten zu knöppen" tänzelt jener sich aber lieber mit dem reizenden Klärchen durch das zauberhafte Salzkammergut.
Und dann sagt sich auch noch der Kaiser höchstpersönlich zum diesjährlichen Schützenfest an und möchte im "Weißen Rössl"absteigen.
Das Chaos scheint perfekt, denn Leopold wurde inzwischen entlassen und das Balkonzimmer ist besetzt....
"Ein Panoptikum komischer Vögel", schreibt die Kölnische Rundschau
und ist begeistert den Singspiel Kult - Klassiker im Kölner Teater Tiefrot zu erleben.
Es spielen: B. Abendroth, J. Karl, G. Buurmann / B. Korff, S. Kouba, G. Liebenow, V. Lippmann, J. Wagner / Patrick Michel,
P. Penewsky / U. Wüsthof, S. Schlemmer, W. Zimmermann
Fotos: Karin Danne
Ticketpreise: € 19,-, erm. € 14,-
Dauer: ca. 120 Minuten (ohne Pause)
Pressestimmen:
"Ein köstlicher Sommerspaß" Kölnische Rundschau. BS
"Die Darsteller überzeugen, sowohl schauspielerisch wie gesanglich....Zwei Stunden geschickte Balance zwischen lauter Selbstironie und leisen Liebeleien." Kölner Stadt-Anzeiger. NR
„Mit ihrem wunderbaren Dialog über zwei Menschen, die erst ein Kind verloren haben, dann sich selbst und dann einander, trifft Vekemans direkt ins Herz.“, heißt es in der
Jurybegründung für den Taalunie Toneelschrijfprijs, den die Autorin am 29. November 2010 für Gift erhielt. Dieser Preis wird in den Niederlanden jährlich für das beste aufgeführte Stück der
vorherigen Spielzeit vergeben.
Regie & Bühne: Volker Lippmann
Es spielen: Julia Karl & Volker Lippmann
Dauer: ca. 75 Minuten (ohne Pause)
Vekemans erhielt für „Gift“ 2010 in den Niederlanden den renommierten Taalunie Toneelschrijfprijs.
Nach Jahren kommen ein Mann und eine Frau zusammen, an dem Ort, wo ihr Kind begraben ist. Beide haben verschiedene Wege eingeschlagen, mit dem Tod des Kindes
umzugehen. Er ist nach Frankreich gegangen, hat versucht, ein neues Leben zu beginnen.Sie ist zurück geblieben im gemeinsamen Haus, fühlt sich einsam in ihrer Trauer und kann den Gedanken an
Veränderung nicht ertragen. Der Grund ihres Treffens ist ein Brief, in dem die Umbettung des Kindes angekündigt wird, nachdem man auf dem Friedhof Gift im Boden gefunden hat. Doch warum lässt sich
von der Friedhofsverwaltung niemand blicken ? Das Elternpaar begegnet sich unsicher, versucht eine Annäherung. Doch der Schmerz hat eine nur schwer überbrückbare Kluft gerissen...
Gift ist eine tastende Suchbewegung zweier Menschen nach der Möglichkeit, die Vergangenheit zu akzeptieren, in gemeinsamer Erinnerung Ruhe zu finden und Vertrautes wieder zuzulassen. Dabei lässt das
Stück selbst in der tiefsten Tragik des Lebens auch komische Momente aufblitzen.
PRESSESTIMMEN:
"Kann ein Theaterabend, bei dem ein totes Kind im Mittelpunkt steht, von Leben erfüllt sein? Er kann. Und wie ! ...Lippmann und Julia Karl spielen jede Nuance subtil aus. 75 Minuten die unter die Haut gehen" Kölnische Rundschau. BS
Regie: Wolfram Zimmermann
Irgendwo an einer Landstraße warten Estragon und Wladimir auf einen Unbekannten namens Godot. Den Grund der Verabredung erinnern sie nicht, sie wissen auch nicht, ob und wann Godot kommen wird.
Dieses Jahrhundertstück des irischen Nobelpreisträgers Samuel Beckett ist ein Stück über die Zeit, über den Widerspruch zwischen Veränderung und Statik und über die Suche nach der Existenz des Menschen.
Mit: Uli Haß, Peter Niemeyer, Josef Tratnik und Volker Lippmann
Dauer: ca. 100 Minuten (ohne Pause)
Fotos: Julia Karl
PRESSESTIMMEN:
"Niemeyer und Haß führen den ständigen Eiertanz ihrer Auseinandersetzung mit glänzendem Timing vor. Ein Plädoyer für eine stabile Zweierbeziehung. Rührend" Kölnische Rundschau. H-W-H
Regie: Hansgünther Heyme
Philoktet nach Sophokles ist eines der wichtigsten und bekanntesten Stücke von Heiner Müller.
Die deutsche Version des tragischen Lebens von Philoktet zeigt deutlich, dass die Sprache der Partner des Todes ist. Man hört ihn als ein dunkles musikalisches Branden aus der die große griechische Tragödie hervorgeht ! Wenn es sich nicht um eine Komödie handelt, ist das Theater ein Akt des Tötens, wie der Stierkampf. Das Werkzeug dieser Tötung ist das Wort. Dies Macht zeigt sich nirgends so radikal, so klinisch wie in diesem Werk. Philoktet ist ein Ausgeschlossener, ein Beleidiger, ein potentieller Rächer, heute würden wir sagen: ein Terrorist.
Es spielen: Dimitri Tellis, André Lehnert, Henning Jung
Dauer: ca. 80 Minuten (ohne Pause)
Videokunst: André Lehnert
Fotos: Julia Karl
Nominiert zum Kurt Hackenberg Preis 2015
PRESSESTIMMEN:
"Heyme zeigt geniales Griechen - Drama. Nix wie hin !" BILD ZEITUNG
Theater Tiefrot
Dagobertstraße 32
50668 Köln
info@theater-tiefrot.de
SYLVESTER-SPECIAL
31.Dezember2019
Der Kontrabaß
zum letzten Mal
von Patrick Süskind
Regie: Volker Lippmann
Premiere
26.Oktober 2019
Nathan der Weise
von G.E. Lessing
Regie: Volker Lippmann
Aktuelle Stücke
Nathan der Weise
Der Kontrabaß
Die vergessene Revolution
Frida Kahlo- Erinnerung an eine offene Wunde
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Die Dreigroschenoper